Sinniges Sinnliches Sittliches : Rubrik:Freundschaft
http://clarisse.twoday.net/
Clarisse1
Clarisse1
2014-09-01T10:30:56Z
en
hourly
1
2000-01-01T00:00:00Z
Sinniges Sinnliches Sittliches
http://static.twoday.net/Clarisse/images/icon.jpg
http://clarisse.twoday.net/
-
Aus aktuellem Anlass: Kokoschka in Wolfsburg . . .
http://clarisse.twoday.net/stories/950801410/
<cite>Kokoschka hat ein Porträt von mir gemacht. Schon möglich, daß mich die nicht erkennen werden, die mich kennen. Aber sicher werden mich die erkennen, die mich nicht kennen.</cite>Karl Kraus (1874 1936)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2014 Clarisse1
2014-08-25T17:52:00Z
-
Zum Geburtstag
http://clarisse.twoday.net/stories/909745309/
<i>Variation nach Wilhelm Busch (1832 1908)</i><br />
<b></b><br />
Der Juli kam. Lind weht die Luft.<br />
Geschoren ist der Rasen.<br />
Ein wonnevoller Rosenduft<br />
Dringt tief in alle Nasen.<br />
<b></b><br />
Manch angenehmes Vögelein<br />
Sitzt flötend auf den Bäumen,<br />
Indes die Jungen, zart und klein,<br />
Im warmen Neste träumen.<br />
<b></b><br />
Flugs kommt denn auch dahergerennt,<br />
Schon früh im Morgentaue,<br />
Mit seinem alten Instrument<br />
Der Musikant, der graue.<br />
<b></b><br />
Im Juli, wie er das gewohnt,<br />
Besucht er einen Garten,<br />
Um der Signora, die da thront,<br />
Mit Tönen aufzuwarten.<br />
<b></b><br />
Er räuspert sich, er macht sich lang,<br />
Er singt und streicht die Fiedel,<br />
Er singt, was er schon öfter sang;<br />
Du kennst das alte Liedel.<br />
<b></b><br />
Und wenn du gut geschlafen hast<br />
Und lächelst hold hernieder,<br />
Dann kommt der Kerl, ich fürchte fast,<br />
Zum nächsten Juli wieder.
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2014 Clarisse1
2014-07-01T10:38:00Z
-
IN MEMORIAM . . .
http://clarisse.twoday.net/stories/876867538/
<b></b><br />
"Ihr seid jetzt traurig,<br />
aber ich werde euch wiedersehen,<br />
dann wird euer Herz sich freuen<br />
und eure Freude wird euch niemand nehmen."<br />
<i>Joh. 16,22</i><br />
<b></b>
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2014 Clarisse1
2014-05-16T10:50:00Z
-
Zur Freundschaft gehört . . .
http://clarisse.twoday.net/stories/6424225/
<cite>Zur Freundschaft gehört: daß wir einander gleichen, einander in einigem übertreffen, einander in einigem nicht erreichen.</cite>Jean Paul (1763 1825)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2010 Clarisse1
2010-07-13T14:26:00Z
-
Die Nachbarskinder
http://clarisse.twoday.net/stories/5892461/
<i>von Wilhelm Busch (1832 1908)</i> <br />
<br />
Wer andern gar zu wenig traut, <br />
Hat Angst an allen Ecken; <br />
Wer gar zu viel auf andre baut, <br />
Erwacht mit Schrecken. <br />
<br />
Es trennt sie nur ein leichter Zaun, <br />
Die beiden Sorgengründer; <br />
Zu wenig und zu viel Vertraun <br />
Sind Nachbarskinder.
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2009 Clarisse1
2009-08-22T09:28:00Z
-
Letzte Verführung
http://clarisse.twoday.net/stories/5305061/
<b><br />
</b><b>Kuno Bärenbold: Letzte Verführung. Nachgelassene Texte herausgegeben von Matthias Kehle und Thomas Lindemann. </b><br />
<br />
<a href="http://www.infoverlag.de/Inhalt/letzte_verfuehrung.php"><img title="" height="190" alt="Letzte-Verfuehrung" width="123" src="http://static.twoday.net/Clarisse/images/Letzte-Verfuehrung.jpg" /></a><br />
<b> </b><br />
Informationen zum Buch: Bild anklicken!
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-11-06T20:17:00Z
-
Wahre Freunde
http://clarisse.twoday.net/stories/4994381/
<cite>Diß sind wahre Freunde nicht / welche gutte Worte geben /<br />
Und / was von dem Freunde kommt / alles in den Himmel heben.</cite>Hans Aßmann von Abschatz (1646 1699)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-06-15T10:04:00Z
-
An meine Freundin
http://clarisse.twoday.net/stories/4921470/
<i>von Anna Louisa Karsch (1722 1791)</i><br />
<br />
<b>1775.</b><br />
<b></b> <br />
Deine Seele giebt mir immer <br />
Neues Feuer, machet mich <br />
Immer neu verliebt in dich, <br />
Wie der helle Sternenschimmer <br />
In der schönen Winternacht; <br />
Wie der Frühling mich gerührter <br />
Durch die schöne Rose macht; <br />
Wie der grüne Baum gezierter <br />
Durch die Frucht mir mehr gefällt: <br />
So gefällst du mir vor allen, <br />
Und wirst noch in jener Welt <br />
Bei den Engeln mir gefallen.
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-05-12T09:15:00Z
-
Freundschaft
http://clarisse.twoday.net/stories/4683094/
<i>von Joachim Ringelnatz (1883 1934)</i><br />
<br />
<i><b>Erster Teil</b></i><br />
<br />
Es darf eine Freundschaft formell sein,<br />
Muß aber genau sein.<br />
Eine Freundschaft kann rauh sein,<br />
Aber muß hell sein.<br />
<br />
Denn Allzusprödes versäumt oder verdirbt<br />
Viel. Weil manchmal der Partner ganz plötzlich stirbt.<br />
<br />
Mehr möchte ich nicht darüber sagen.<br />
Denn ich sitze im Speisewagen<br />
Und fühle mich aus Freundschaft wohl<br />
Bei "Gedämpfter Ochsenhüfte mit Wirsingkohl".<br />
<b></b><br />
<br />
<i><b>Zweiter Teil</b></i><br />
<br />
Die Liebe sei ewiger Durst.<br />
Darauf müßte die Freundschaft bedacht sein.<br />
Und, etwa wie Leberwurst,<br />
Immer neu anders gemacht sein.<br />
<br />
Damit man's nicht überkriegt.<br />
Wer einmal den Kanal<br />
Überfliegt,<br />
Merkt: Der ist so und so breit.<br />
Und das ändert sich kaum<br />
In menschlein-absehbarer Zeit.<br />
Wohl aber kann man dies Zwischenraum<br />
Schneller oder kürzer durchqueren.<br />
Wie? Das muß die Freundschaft uns lehren.<br />
<br />
Ach, man sollte diesen allerhöchsten Schaft,<br />
Immer wieder einmal jünglingshaft<br />
Überschwenglich begießen.<br />
Eh' uns jener ausgeschlachtete Knochenmann dahinrafft.
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-02-06T17:01:00Z
-
Aufrichtige Freunde
http://clarisse.twoday.net/stories/4682406/
<cite>Es gibt wenig aufrichtige Freunde die Nachfrage ist auch gering.</cite>Marie von Ebner-Eschenbach (1830 1916)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-02-06T12:53:00Z
-
Freundschaft
http://clarisse.twoday.net/stories/4643301/
<cite>Freundschaft ist partiale Ehe und Liebe ist Freundschaft von allen Seiten und nach allen Richtungen, universelle Freundschaft. Das Bewußtsein der notwendigen Grenzen ist das Unentbehrlichste und das Seltenste in der Freundschaft.</cite>Ludwig Börne (1736 1837)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-01-24T09:35:00Z
-
Freundschaft
http://clarisse.twoday.net/stories/4622700/
<cite>Freundschaft kritisiert nicht in der Stunde des Leidens, sagt nicht nüchtern verständig "wenn du es so oder so gemacht hättest", sondern öffnet einfach die Arme und spricht: "Ich frage nicht, ich urteile nicht, hier ist ein Herz, daran ruh aus." Ja, wenn man immer im voraus wüßte, wie man handeln müßte, dann gäb es keinen Irrtum. Die Freundschaft rät und warnt vorher; nachher liebt sie, das nur ist die echte; die falsche macht es umgekehrt.</cite>Malwida Freiin von Meysenbug (1816 1903)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2008 Clarisse1
2008-01-17T10:26:00Z
-
Lob der Freundschaft
http://clarisse.twoday.net/stories/3711705/
<cite>Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.</cite>Christian Morgenstern (1871 1914)
Clarisse1
Freundschaft
Copyright © 2007 Clarisse1
2007-05-10T14:22:00Z
find
Search this site:
q
http://clarisse.twoday.net/search