liebe clarisse,
ich freue mich gerade, dein blog gefunden zu haben.
es ist wunderschön. :o)
zu obigem: wie kann freude weiten raum füllen,
solange ihr abverlangt wird, dass alle menschen brüder werden?
es ist dies ein paradox und tatsächlich noch viel schlimmer .....
kommt mir direkt spanisch vor.
dass Dir mein Blog gefällt. So eine positive Rückmeldung ist wie ein Sonnenstrahl :-)
Tatsächlich habe ich ganz bewusst eine Instrumentalversion ausgewählt, denn der Text der "Ode an die Freude" lässt auch mich Formulierungen wie "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" assoziieren . . . Soll ich mich da etwa "mit-gemeint" fühlen? Etwa so, wie ich mich – zumindest nach Vorstellung der Gegner (aber es gibt auch -innen!) der feministischen SprachkritikerInnen – als Frau "mitgemeint" fühlen soll, wenn von Bürgern, Wählern, Besuchern, Kunden und Sportlern die Rede ist? Das "generische Maskulinum" ist noch immer weit verbreitet . . .
worüber ich gelassen stehen könnte,
wäre es nicht so tief im denken verankert.
bei kunden, sportlern und besuchern
kratzt mich das recht wenig,
aber wenn es um tiefergehendes,
weil essentiell menschliches geht,
tut's spürbar weh.
da hängen so viele beschneidungsfolgen dran.
umso mehr genieße ich wohltu-eckchen
wie dein hiesiges. :o)
"Es gibt Worte, die nie gesagt werden dürfen, sonst sterben sie ..." – Kurt Tucholsky
Sofort lesen!
"Wer ein Buch zusammenstellt mit hilfreicher
Weisheit, erdacht von anderen Köpfen,
leistet der Menschheit einen größeren Dienst
als der Verfasser eines Epos' der Verzweiflung."
– Ella Wheeler Wilcox (1850 – 1919)
ich freue mich gerade, dein blog gefunden zu haben.
es ist wunderschön. :o)
zu obigem: wie kann freude weiten raum füllen,
solange ihr abverlangt wird, dass alle menschen brüder werden?
es ist dies ein paradox und tatsächlich noch viel schlimmer .....
kommt mir direkt spanisch vor.
ligrü
sun-ray
Wie schön,
Tatsächlich habe ich ganz bewusst eine Instrumentalversion ausgewählt, denn der Text der "Ode an die Freude" lässt auch mich Formulierungen wie "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" assoziieren . . . Soll ich mich da etwa "mit-gemeint" fühlen? Etwa so, wie ich mich – zumindest nach Vorstellung der Gegner (aber es gibt auch -innen!) der feministischen SprachkritikerInnen – als Frau "mitgemeint" fühlen soll, wenn von Bürgern, Wählern, Besuchern, Kunden und Sportlern die Rede ist? Das "generische Maskulinum" ist noch immer weit verbreitet . . .
wäre es nicht so tief im denken verankert.
bei kunden, sportlern und besuchern
kratzt mich das recht wenig,
aber wenn es um tiefergehendes,
weil essentiell menschliches geht,
tut's spürbar weh.
da hängen so viele beschneidungsfolgen dran.
umso mehr genieße ich wohltu-eckchen
wie dein hiesiges. :o)