Dienstag, 4. März 2008

Zersticht das Alter . . .

von Max Dauthendey (1867 – 1918)

Zersticht das Alter dein Gesicht,
Und flicht dir Asche in dein Haar,
Dornen in deine Lippen –
Jugendklar bleibt dein Auge.

In deinen Augen springt heilig ein Quell,
An dem die dunkle Nymphe singt;
Heilig ein Quell,
Drinnen Märchenmonde hell funkeln.

Wer einen Blick mit dir getauscht,
Trägt ihn berauscht von Aug zu Auge.
Dein Augenlicht bricht,
Wenn auf Erden das letzte Auge versiecht.

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HELMUT ZEH

† 1. Juli 2005

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