Philister

Freitag, 4. Mai 2012

Die unerträglichsten Heuchler . . .

Die unerträglichsten Heuchler sind die, die jedes Vergnügen, das ihnen geboren wird, von der Pflicht zur Taufe tragen lassen.Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916)

Sonntag, 12. Juni 2011

Ach was . . .

"Die Frau ist eine armselige Nehmerin", sagte der Philister und dachte dabei an ihre Seele.
"Die Frau ist eine reiche Geberin", sagte der Künstler und dachte dabei an ihre Form.
Peter Altenberg (1859 – 1919)

Mittwoch, 14. Juli 2010

. . .

Knie dem Philister auf der Seele und du drückst doch keinen Geist heraus.Wilhelm Raabe (1831 – 1910)

Donnerstag, 19. November 2009

Es leben die Philister . . .

Es leben die Philister, ihre Gevattern und ihre Geschwister! Denn wenn die Philister nicht mehr leben, so wird es auch keine Poeten mehr geben.August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)

Freitag, 17. April 2009

Kleinmütigkeit

Hoch kümmt schwerlich der, der doch
Wenig achtet, wann er hoch.
Friedrich von Logau (1605 – 1655)

Grabschrift eines Kleingläubigen

von Joseph Franz Ratschky (1757 – 1810)

Nach dem Französischen des Chevalier Parny.

Wien im April 1782.


Hier liegt ein Mann, der, als er lebte,
Stäts zwischen Glaubenszweifeln schwebte.
Er gieng, den Kopf von Skrupeln voll,
Aus dieser Welt, um von den Schaaren
Im Reich der Todten zu erfahren,
Was man im Leben glauben soll.

Samstag, 31. Januar 2009

. . .

Die Kunst ist dem Philister der Aufputz für des Tages Müh' und Plage. Er schnappt nach den Ornamenten, wie der Hund nach der Wurst.Karl Kraus (1874 – 1936)

Sonntag, 6. Juli 2008

Ja, du . . .

von Christian Morgenstern (1871 – 1914)

Ja, du mit deiner Mäßigung
mit deiner salbungsvollen,
du liebtest nie, du warst nie jung,
du hast nie schaffen wollen.

Freitag, 8. Februar 2008

Ohne Titel

Eine Stadt, in der die Männer von der Jungfrau, die es nicht mehr ist, den Ausdruck gebrauchen, sie habe "es hergegeben", verdient dem Erdboden gleichgemacht zu werden.Karl Kraus (1874 – 1936)

Freitag, 25. Januar 2008

Neganten

Es gibt Menschen, deren ganze Tätigkeit darin besteht, immer Nein zu sagen. Es wäre nichts Kleines, immer recht Nein sagen zu können, aber wer weiter nichts kann, kann es gewiß nicht recht. Der Geschmack dieser Neganten ist eine tüchtige Schere, um die Extremitäten des Genies zu säubern; ihre Aufklärung eine große Lichtputze für die Flamme des Enthusiasmus; und ihre Vernunft ein gelindes Laxativ gegen unmäßige Lust und Liebe.Friedrich Schlegel (1772 – 1829)

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HELMUT ZEH

† 1. Juli 2005

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