Mittwoch, 13. Februar 2008

Die Katzen

von Maria Luise Weissmann (1899 – 1929)

Sie sind sehr kühl und biegsam, wenn sie schreiten,
Und ihre Leiber fließen sanft entlang.
Wenn sie die blumenhaften Füße breiten,
Schmiegt sich die Erde ihrem runden Gang.

Ihr Blick ist demuthaft und manchmal etwas irr.
Dann spinnen ihre Krallen fremde Fäden,
Aus Haar und Seide schmerzliches Gewirr,
Vor Kellerstufen und zerbrochnen Läden.

Im Abend sind sie groß und ganz entrückt,
Verzauberte auf nächtlich weißen Steinen,
In Schmerz und Wollust sehnsuchtskrank verzückt
Hörst du sie fern durch deine Nächte weinen.

Mittwoch

Am M i t t w o c h soll man nicht von den Hexen reden.Aus: Anton Birlinger (1834 – 1891): Sagen, Märchen, Volksaberglauben. Volksthümliches aus Schwaben 1

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HELMUT ZEH

† 1. Juli 2005

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