Donnerstag, 27. März 2008

Wieder grüßen Deiner Augen –

von Felix Dörmann (1819 – 1895)

Wieder grüßen Deiner Augen
Märchenhafte Zaubersterne
Herab zu mir,
Vom bleichen Antlitz,
Dem unnennbar süßen,
Und die alte, heiße Liebe
Lodert auf;
Wie vom Ätna Feuerströme,
Brechen aus den Flammenaugen,
Aus den mächtig, dunklen Sternen
Wilde Gluten in mein Herz,
Und mich faßt ein stürmendes Verlangen,
Eine brennend heiße, tolle Sehnsucht,
In die Arme wollustschauernd
Dir zu stürzen,
Deines Mundes Küsse aufzusaugen
Wie den Sonnenstrahl der Heliosblume . . .
Und Du siehst die Flammen in mir wühlen,
Siehst den Leib in Liebeskrämpfen beben –
Und Du lächelst kühl und spöttisch.

Aus: Neurotica. Leipzig 1891.

Frühlingsahnung

von Richard Fedor Leopold Dehmel (1863 – 1920)

Die Felder liegen weiß;
wohin ich schau'
ins fahle Nebelgrau,
scheint Schnee und Eis.

Doch da – ein Sonnenstrahl
bricht durch den Flor
und zieht den Blick empor
mit Einem Mal,

und von der Erden
ringt jung ein Duft
sich durch die Luft: –
will's Frühling werden?

Wenn der Frühling . . .

von Friedrich von Bodenstedt (1819 – 1892)

Wenn der Frühling auf die Berge steigt
Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt
Und im Gras das erste Blümlein sprießt –
Wenn vorbei im Tal
Nun mit einemmal
Alle Regenzeit und Winterqual,
Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
O wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
Wenn die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit jungem Grün sich deckt
Und das Lustgetön der Wälder klingt –
Lüfte lind und lau
Würzt die grüne Au
Und der Himmel lacht so rein und blau,
Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
O wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit.

War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit,
Als dein Herz sich meinem Herz erschloß?
Als von dir, du wundersüße Maid,
Ich den ersten langen Kuß genoß!
Durch den Hain erklang
Heller Lustgesang,
Und die Quelle von den Bergen sprang –
Scholl es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
O wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!

Aus: Die Lieder des Mirza-Schaffy. Berlin 1851.

Mittwoch, 26. März 2008

An eine Schneeflocke und Konsorten

von Karl Friedrich Kretschmann (1738 – 1809)

Dich, vor Minuten noch, im Himmel Hochgeborner,
Bewundernswürdiger, Gesunkener, Verlorner,
O schöner Stern! mein Lied soll dich verewigen! – –
Doch – halt! – wo bist du denn?

Schneeflocken

von Klabund (1890 – 1928)

Wende ich den Kopf nach oben:
Wie die weissen Flocken fliegen,
Fühle ich mich selbst gehoben
Und im Wirbeltanze wiegen.

Dicht und dichter das Gewimmel;
Eine Flocke bin auch ich. –
Wieviel Flocken braucht der Himmel,
Eh die Erde langsam sich
Weiss umhüllt.

Schneeflocke

von Felix Dörmann (1819 – 1895)

Du bist eine weiße Flocke,
Ein himmelentsprungenes Kind
Und wirbelst – licht und selig
Dahin durch Wolken und Wind.

Du bist eine weiße Flocke –
Du stirbst der Flocken Tod:
Nach kurzem Sonnengruße
In Straßenstaub und Kot . . .

Aus: Neurotica. Leipzig 1891.

Dienstag, 25. März 2008

"Märzenschnee"


Wenn man Märzenschnee in eine Flasche thut, diese fest zustopft, so bleibt solches Wasser das ganze Jahr gut, und wenn man sich damit wäscht, vertilgt es die Sommersprossen und macht das Gesicht schön.

Aus: Gebräuche und Aberglaube – gesammelt von Karl Bartsch (1832 – 1888)

Bekanntlich

von Karl Kraus (1874 – 1936)

Wie's mit dem Lettern- und Lügenschall
der Presse in Wahrheit bewandt ist?
"Bekanntlich" sagt sie von jedem Fall,
wo ihr nicht das geringste bekannt ist.
Da macht sie sich wahrlich nicht allzuviel draus
und setzt, was nicht ist, als bekannt voraus.

Montag, 24. März 2008

Poesie der Arbeit

von Franz Grillparzer (1791 – 1872)

Die Arbeit ist etwa auch poetisch,
Wir wollen da nicht streiten lang;
Doch ist die Wahrheit antithetisch,
Denn poetischer noch ist der Müßiggang.

Samstag, 22. März 2008

Der Lenz ist da!

von Theobald Tiger [i. e. Kurt Tucholsky (1890 – 1935)]

Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde,
dann im Kalender und dann in der Luft,
und endlich hüllt auch Fräulein Adelgunde
sich in die frischgewaschene Frühlingskluft.

Ach ja, der Mensch! Was will er nur vom Lenze?
Ist er denn nicht das ganze Jahr in Brunst?
Doch seine Triebe kennen keine Grenze –
dies Uhrwerk hat der liebe Gott verhunzt.

Der Vorgang ist in jedem Jahr derselbe:
man schwelgt, wo man nur züchtig beten sollt,
und man zerdrückt dem Heiligtum das gelbe
geblümte Kleid – ja, hat das Gott gewollt?

Die ganze Fauna treibt es immer wieder:
Da ist ein Spitz und eine Pudelmaid –
die feine Dame senkt die Augenlider,
der Arbeitsmann hingegen scheint voll Neid.

Durch rauh Gebrüll läßt sich das Paar nicht stören,
ein Fußtritt trifft den armen Romeo –
mich deucht, hier sollten zwei sich nicht gehören . . .
Und das geht alle, alle Jahre so.

Komm, Mutter, reich mir meine Mandoline,
stell mir den Kaffee auf den Küchentritt. –
Schon dröhnt mein Baß: Sabine, bine, bine . . .
Was will man tun? Man macht es schließlich mit.

Freitag, 21. März 2008

Rätselhaftes Ostermärchen

(nur mit Ei und Eier aufzulösen)
von Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)

Der Frackverl0her H0nrich Osterm00 kehrte am ersten Osterf00tage sehr betrunken h0m. S0ne Frau, 0ne wohlbel0bte, kl0ne Dame, betrieb in der Kl0ststraße 0nen 00handel. Sie empfing H0nrich mit den Worten: "0 0, m0n Lieber!" Dab0 drohte sie ihm lächelnd mit dem Finger. Herr Osterm00 sagte: "Ich schwöre 0nen h0ligen 0d, daß ich nur ganz l0cht angeh0tert bin. Ich war b0 0ner W0hnachtsf00 des Ver0ns Fr0g0stiger Frackverl0her. Dort hat 0nes der Mitglieder anläßlich der Konfirmation s0ner Tochter 0ne Maibowle spendiert, und da habe ich denn sehr viel Rh0nw0n auf das Wohl des verehrten Jubelgr0ses trinken müssen, w0l man ja nicht alle Tage zw0und-neunzig Jahre alt wird." Frau Osterm00 schenkte diesen Beteuerungen k0nen Glauben, sondern sagte nochmals: "0 0, m0n Lieber!" Worauf ihr Papag0 die ersten zw0 Worte "0 0" wohl dr0ßigmal laut wiederholte. Über das Geschr0 des Papag0s geriet H0nrich in solche Wut, daß er 0n B0l ergriff und sämtliche 0000 zerschlug. Frau Osterm00 wurde kr0debl0ch und lief, triefend von 0gelb zur Poliz0. Ihr Mann aber ließ sich erschöpft auf 0nen Stuhl nieder und w0nte l0se vor sich hin. Bis ihm der Papag0 von oben herab 0n Oster0 in den Schoß warf. Da war alles vorb0.

Donnerstag, 20. März 2008

Dazu noch "Fröhliche Ostern" . . .

von Theobald Tiger [i. e. Kurt Tucholsky (1890 – 1935)]

Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.

Und auch der Mensch reckt frohbewegt die Glieder –
er zählt die Kinderchens: eins, zwei und drei . . .
Ja, was errötet denn die Gattin wieder?

Ei, ei, ei

ei, ei

ei!
Der fleißige Kaufherr aber packt die Ware
ins pappne Ei zum besseren Konsum:
Ein seidnes Schnupftuch, Nadeln für die Haare,
die Glitzerbrosche und das Riechparfuhm.

Das junge Volk, so Mädchen wie die Knaben,
sucht die voll Sinn versteckte Leckerei.
Man ruft beglückt, wenn sies gefunden haben:

Ei, ei, ei

ei, ei

ei!
Und Hans und Lene Steckens in die Jacke,
das liebe Osterei – wen freut es nicht?
Glatt, wohlfeil, etwas süßlich im Geschmacke,
und ohne jedes innre Gleichgewicht.

Die deutsche Politik . . . Was wollt ich sagen?
Bei uns zu Lande ist das einerlei –
und kurz und gut: Verderbt euch nicht den Magen!
Vergnügtes Fest! Vergnügtes Osterei!

Noch mehr "Ostern" . . .

. . . von Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)

Wenn die Schokolade keimt,
Wenn nach langem Druck bei Dichterlingen
»Glockenklingen« sich auf »Lenzesschwingen«
Endlich reimt
Und der Osterhase hinten auch schon preßt,
Dann kommt bald das Osterfest.

Und wenn wirklich dann mit Glockenklingen
Ostern naht auf Lenzesschwingen, – – –
Dann mit jenen Dichterlingen
Und mit deren jugendlichen Bräuten
Draußen schwelgen mit berauschten Händen – – –
Ach, das denk ich mir entsetzlich,
Außerdem – unter Umständen –
Ungesetzlich.

Aber morgens auf dem Frühstückstische
Fünf, sechs, sieben flaumweich gelbe, frische
Eier. Und dann ganz hineingekniet!
Ha! Da spürt man, wie die Frühlingswärme
Durch geheime Gänge und Gedärme
In die Zukunft zieht
Und wie dankbar wir für solchen Segen
Sein müssen.

Ach, ich könnte alle Hennen küssen,
Die so langgezogene Kugeln legen.

Osterhase


Und der Osterhase legt
(Bald sehr eitel, bald bewegt)
Rührei oder Spiegelei.
Schauerlich stöhnt er dabei.

Osterhase

Aus: Joachim Ringelnatz (1883 – 1934): Kinder-Verwirr-Buch (1931)

Zur Osterzeit

von Clara Müller-Jahnke (1860 – 1905)

Ist das ein Ostern! – Schnee und Eis
hielt noch die Erde fest umfangen;
frostschauernd sind am Weidenreis
die Palmenkätzchen aufgegangen.

Verstohlen durch den Wolkenflor
blitzt hie und da ein Sonnenfunken –
es war, als sei im Weihnachtstraum
die schlummermüde Welt versunken.

Es war, als sollten nimmermehr
ins blaue Meer die Segel gehen, –
im Park ertönen Finkenschlag,
und Veilchenduft das Tal durchwehen. –

Und dennoch, Seele, sei gewiß:
Wie eng sich auch die Fesseln schlingen,
es wird der Lenz, das Sonnenkind,
dem Schoß der Erde sich entringen.

Dann sinkt dahin wie Nebelflor
auch all dein Weh und deine Sorgen,
und veilchenäugig lacht dich an
ein goldner Auferstehungsmorgen! –

Vorfrühling

von Hedwig Lachmann (1865 – 1918)

Märzstaub fliegt auf. Es fröstelt leicht.
Der Tag in langer Dämmrung bleicht.

Vom Wind das Pflaster blank gefegt.
Es klingt verloren, was sich regt.

Der Kinder Spiel ist eben aus.
Die Mütter winken sie ins Haus.

Es schreit in mir: Verratnes Herz!
Doch geh ich schweigend frühlingwärts.

Mittwoch, 19. März 2008

Und wie mag die Liebe . . .

von Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)

Und wie mag die Liebe dir kommen sein?
Kam sie wie ein Sonnen, ein Blütenschnein,
kam sie wie ein Beten? – Erzähle:

Ein Glück löste leuchtend aus Himmeln sich los
und hing mit gefalteten Schwingen groß
an meiner blühenden Seele . . .

Montag, 17. März 2008

Mit neuen Büchern liebeln . . .

Vorliebe erkaltet, Neigungen schlafen ein, Bücher, mit denen man wie verheiratet war, werden einem schließlich stumpf, reizlos, gleichgültig, und man liebelt mit neuen.Peter Panter [i. e. Kurt Tucholsky (1890 – 1935)]

Sonntag, 16. März 2008

Schillers Lob der Frauen

Parodie.
von August Wilhelm von Schlegel (1767 – 1845)

Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe,
Wollig und warm, zu durchwaten die Sümpfe,
Flicken zerrißene Pantalons aus;
Kochen dem Manne die kräftigen Suppen,
Putzen den Kindern die niedlichen Puppen,
Halten mit mäßigem Wochengeld Haus.

Doch der Mann, der tölpelhafte
Find't am Zarten nicht Geschmack.
Zum gegohrnen Gerstensafte
Raucht er immerfort Taback;
Brummt, wie Bären an der Kette,
Knufft die Kinder spat und fruh;
Und dem Weibchen, nachts im Bette,
Kehrt er gleich den Rücken zu. u.s.w.

Ich

von Betty Paoli (1814 – 1894)

Ich kann, was ich muß! o seltnes Geschick!
Ich will, was ich muß – – o doppeltes Glück.

Mein Herz ist an Stärke dem Felsen gleich,
Mein Herz ist, wie Blumen, sanft und weich.

Mein Wesen gleicht Glocken von strengem Metall:
Schlag kräftig d'ran, gibt es auch kräftigen Schall.

Mein Geist stürmt auf eiligem Wolkenroß hin;
Mein Geist spielt mit Kindern mit kindlichem Sinn.

Ich weiß, was ich will! und weil ich es weiß,
Drum bann' ich's zu mir in den magischen Kreis.

Ich weiß, was ich will! das ist ja die Kraft,
Die sich aus dem Chaos ein Weltall entrafft.

Ich weiß, was ich will! und wenn ich's erreich',
Dann gelten der Tod und das Leben mir gleich.

Samstag, 15. März 2008

Erinnerung

von Luise Büchner (1821 – 1877)

Hier will ich sitzen und ruhen
An diesem lieblichen Ort,
Will schweifen lassen das Auge
In's Weite von Ort zu Ort.

Will stille sitzen und denken
An Alles was ich geliebt,
Will Alles, Alles vergessen,
Was mich verletzt und betrübt.

Und kann ich es denn verbannen,
Woran ich nicht denken will?
Wie bleibt es beim frohen Erinnern
Im Herzen so öd' und so still!

Es sind so innig verbunden
In mir die Freuden und Weh'n,
Daß nur vereint sie entschlummern,
Vereinigt nur aufersteh'n!

Freitag, 14. März 2008

Bücher und Rezensionen

Langweilig; formlos; breit; die Resultate Nieten;
Hierin kann Recensent den Autor überbieten.
August Wilhelm von Schlegel (1767 – 1845)

Donnerstag, 13. März 2008

Was ist ein Buch?

Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert.

Ein Buch ist sogar noch zurückhaltender, als das doch immerhin mit einer gewissen offenen Begehrlichkeit von der Wand herabschauende Bildnis.

Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an; wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt's auch nicht.
Wilhelm Busch (1832 – 1908)

Mittwoch, 12. März 2008

Gewisse Bücher . . .

Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat.Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832)

Satire

Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.Johann Gottfried Seume (1763 – 1810)

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"Es gibt Worte, die nie gesagt werden dürfen, sonst sterben sie ..." – Kurt Tucholsky

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"Wer ein Buch zusammenstellt mit hilfreicher Weisheit, erdacht von anderen Köpfen, leistet der Menschheit einen größeren Dienst als der Verfasser eines Epos' der Verzweiflung." – Ella Wheeler Wilcox (1850 – 1919)

2017 in 4. Auflage erschienen:


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2010 erschienen:


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2018 in 3. Auflage erschienen:


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IN MEMORIAM


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HELMUT ZEH

† 1. Juli 2005

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