Nur der liebt eine Frau wahrhaft, der auch eine Beziehung zu ihren Liebhabern gewinnt. Im Anfang bildet das immer die größte Sorge. Aber man gewöhnt sich an alles, und es kommt die Zeit, wo man eifersüchtig wird und es nicht verträgt, daß ein Liebhaber untreu wird.Karl Kraus (1874 – 1936)
Clarisse1 - 20. Mär, 17:29
Die wahre Eifersucht will nicht nur Treue, sondern den Beweis der Treue als eines vorstellbaren Zustands. Dem Eifersüchtigen genügt nicht, daß die Geliebte nicht untreu ist. Eben das, was sie nicht tut, läßt ihn nicht zur Ruhe kommen. Da es aber für Unterlassung keinen Beweis gibt und der Eifersüchtige auf einen Beweis dringt, so nimmt er schließlich auch mit dem Beweis der Untreue vorlieb.Karl Kraus (1874 – 1936)
Clarisse1 - 18. Mär, 11:33
Er war so eifersüchtig, daß er die Qualen des Mannes empfand, den er betrog, und der Frau an die Gurgel fuhr.Karl Kraus (1874 – 1936)
Clarisse1 - 17. Mär, 14:10
Die Vielzahl zärtlicher Anreden, mit denen Wladimir Majakowskis Liebesbriefe an Lilja 1917 – 1930 beginnen, schienen geradezu darauf zu warten, aus den Briefen herausgelöst, durcheinandergewirbelt und schließlich neu geordnet zu werden. Herausgegeben und übertragen von Karl Dedecius erschienen die Briefe 1969 in der Bibliothek Suhrkamp.
Lilik,
Lilchen,
Teures Lilchen!
Teures, teures Lilchen!
Teures, teures, teures Lilchen!
Teures und liebes Lilchen!
Mein teures und liebes Lilchen!
Mein erstaunliches, teures und geliebtes Lilchen!
Teures, aber zu mir kaum nettes Lilchen!
Teures, geliebtes, bestialisch liebes Lilchen!
Teures, einziges, liebes, geliebtes Lilchen!
Du mein teures, mein liebes und wunderbares Lilchen!
Teures Lilchen! Liebes Lilchen! Wunderbares Lilchen!
Teures Lilchen, liebes Lilchen, wunderbares Lilchen, geliebtes Lilchen (langweilt es Dich nicht, daß ich mich so "wiederhole"?).
Teures Lilichen!
Mein teures und liebliches Lilichen!
Mein teures Lilichen, mein liebes Lilichen, mein schrecklich Geliebtes!
Teures und liebes Lilikind!
Mein teures, geliebtes und liebes Lilikind!
Teurlil (teures Lilein)!
Teures Lilein!
Teures und allerliebstes Lilein!
Teures, einziges, geliebtes Lilein!
Teures-teures, liebes-liebes, geliebtes-geliebtes Lilein!
Teures Lileinchen!
Geliebtes Lililein!
Geliebte, Liebste mein, teure kleine Sonne, Lililein!
Teures Lililein!
Mein teures Lilein!
Teures, teures Lililein!
Liebes, liebes Lililein!
Teures und liebes Lililein,
Teures und liebes Lililein!
Mein teures, mein liebes Lililein!
Teures und liebes, liebes Lililein!
Teures und ungewöhnliches Lililein!
Mein liebes, teures und geliebtes Lililein!
Teures, geliebtes, liebes und wunderbares Lililein!
Teures-teures, liebes und allerliebstes Lililein!
Teures-teures, liebes, liebes, liebes und mein allerliebstes Lililein!
Mein teures Lilileinchen!
Teures und gemeines Lilileinchen!
Teures Kindchen!
Liebes und geliebtes Kindchen!
Teures-teures, liebes einziges und geliebtes miezenhaftes Kindchen Fuchs* (*sogen. "Sonnchen")
Teures und liebstes Kätzi!
Kätzchen,
Teures Kätzchen.
Teures, teures, millionenfach liebes und einmal und für immer geliebtes Kätzchen!
Teure, einzige, liebe und geliebte Kätzchens!
Teure Miez!
Teure, liebe, wundervolle und einzige Miez!
Teure, liebe, einzige und geliebte Miez!
Teure, einzige, liebe und geliebte Miez!
Teurer-teurer, einziger, geliebter und lieber Miez.
An Mieze!
Füchslein Mieze!
Teure, liebe und wunderbare Mieze!
Meine teure und einzige Miezesin! (Habe es aus Mieze und Füchsin gemacht!)
Kindchen Miezilein!
Mein teures, allerliebstes, mein geliebtes Miezileinchen!
Mein teures Füchslein!
Teures, teures, teures Füchslein!
Teures, blendendes liebes Füchslein!
Teure, blendende und meine einzige kleine Sonne Füchslein!
Mein teures, mein liebes, mein geliebtes, mein vergöttertes Füchslein!
Liebes und teures Fuchskind!
Mein teures und liebes Fuchskind!
Teures Fuchskind, liebes Fuchskind, wunderbares Füchschen und Füchslein (man könnte meinen Ihr seid dort viele). Warum bist Du wieder verstummt?
Mein teures und liebes Füchschen!
Teures-teures, liebes-liebes, geliebtes-geliebtes Fuchskindchen!
Mein teures, liebes und einziges Kachelottchen!
Clarisse1 - 17. Mär, 10:17
von Karl Kraus
Das ist nun hierzuland der Brauch:
die Post ist findig, doch verliert sie auch.
Du beklagst den Verlust von einem Brief?
Du wußtest doch selber, es geht schief!
Was immer dir widerfährt durch die Post,
ein jeder Verlust hat in sich schon den Trost.
Du gabst einen Brief auf die Post – nun eben:
da hattest du ihn doch aufgegeben.
Clarisse1 - 15. Mär, 13:09
Über Schreibfedern
von Peter Altenberg (1859 – 1919)
Jeder Kultur-Mensch müßte eine Schreibfeder haben, die irgendwie mit seiner Persönlichkeit zusammenhinge! Man müßte es sich einfach nicht recht vorstellen können, wie er mit einer anderen schreiben könnte. Jede andere müßte für ihn direkt eine Gedanken-Hemmerin, eine Empfindungs-Zurückdrängerin sein! Während die ihm zugehörige Schreibfeder gleichsam von selbst Geist und Seele zu Papier brächte, in Schrift umsetzte!
Meine Feder ist die blaue Stahlfeder Kuhn 201. Wie eine Cremoneser Geige, wird sie durch Benützung immer sanfter und besser. Oft scheint sie fast dem sogenannten »Gedankenfluge« vorauszueilen. Jedesfalls überlasse ich mich ihr, als einer sicheren edlen Führerin.
Ein ausländischer Psychologe schrieb mir vor zwei Jahren: »Ich brauche es für ein grundlegendes Werk – – – was wissen Sie mir über die Art Ihrer Produktion Wichtiges mitzuteilen?!?«
Ich erwiderte sofort: «Blaue Stahlfeder Kuhn 201, Papier–Groß–Quart–Format, starke Pappendeckel-Unterlage, um, im Bette liegend, schreiben zu können. Seelenruhe und etwas Geld. Alles andere nebensächlich!«
Wenn mir eine junge Dame sagt: »Ich schreibe alles nur mit der Feder so und so«, wird sie mir bereits dadurch innerlich nähergerückt. Wenn eine ältere Dame es sagt, halte ich es für eine Schrulle.
Keine bestimmte Schreibfeder zu benützen, ist ein Zeichen von »mangelnder Individualität« würde ein Moderner dekretieren.
Ich aber sage nur sanft und bescheiden: Blaue Stahlfeder Kuhn 201, sei bedankt!
Idylle
von Peter Altenberg (1859 – 1919)
Ich besitze einen Stahlfeder-Schützer aus schwarzen langen Borsten-Bündeln in einem hellblauschimmernden, opalisierenden matten Glastöpfchen. Feder-Schutz in idealer Hülle. Ich denke an die Gesellschaft »Kinderschutz«. Etwas Zartes, Brauchbares wird sanft und zärtlich erhalten. Ich bette die willig-elastische Kuhn-Feder ein wie ein Kindchen in eine Wiege. Ich bin sicher, daß ihr nichts Böses geschieht. Sie trocknet und ruht. Und das Glastöpfchen, der Borsten-Behälter, irisiert hellblau wie Wasserwellen im Sonnenlichte. Und Stahlfeder und Feder-Trockner erwidern meine Liebe, meine Zärtlichkeit, denn sie lassen sie sich ruhig gefallen!
Clarisse1 - 14. Mär, 10:18
Paris, 2e, 22 rue de Grammont
Hôtel Grammont
Nr. 7
[. . .] Paris Goldgrube, weil so viel Feuilletonstoff [. . .]
Ja – also mich hats. Es ist nichts vorgefallen – aber seit vorgestern bin ich blau wie ein Baumaffe. Mich hats ziemlich. Nämlich so:
Am heiligen Ostersonntag waren wir im Bois: Grosz und Frau und ein reizender, famos aussehender Junge, der früher an der ›Kölnischen Zeitung‹ war und jetzt Kaufmann ist, mit seiner Frau. Der Junge war entzückend, aber sonst war es zum Kognaktrinken. Mehr Menschen als Bäume – ein Rummel – schrecklich. An einer Stelle, die ungefähr (aber sehr ungefähr!) unserm Großen Stern entspricht, verabschiedete ich mich und schob ab, um auf meinen Tee zu gehen. Diese alte Dame, von der ich Dir schon geschrieben habe, wohnt in einer sehr feinen Gegend, mit ganz stillen Straßen. Und da habe ich angefangen, zu verstehen, was das ist: pariser Frühling. Das ist nicht zu übertragen. Sanft ist er nicht, weich auch nicht – doux ist vielleicht das beste Wort. Man geht wie auf Samt. Häuser, Wolken, Türme – alles hat seine Konturen verloren – ist ganz, ganz zart und süß – genau umgekehrt wie in Kurland – unbeschreiblich. Ich habe mich sehr genau kontrolliert: ich habe ein Hühnerauge und keine Wohnung – es ist alles ganz egal. Ich bin nach dem Tee völlig idiotisch umhergelaufen, habe irgendwo gegessen und bin dann ins Theater gegangen, durchaus nicht mehr bei mir. Und gestern . . .
Gestern war ich auf einem Rummelplatz, aber das ist ein dummes Wort. Da ist eine »foire des pains d'épice« mitten auf einem großen Platz und den anliegenden Straßen, etwa Belle-Alliance-Platz und Friedrichstraße. Ein Mordsklamauk – und darüber dieses zauberhafte Licht, das sich nicht beschreiben läßt. Jarosy hatte mir gesagt: »Passen Sie auf, jetzt kommt die Zeit, wo Sie ganz verliebt in Paris umhergehen werden!« – Ich war fest entschlossen, das nicht zu tun. Alle Welt hatte mir vorgesungen: Der pariser Frühling! – und ich käuzte mich davor. Frühling – das ist bei uns – und für meinen Geschmack auch in Kurland – eine dumme Sache: in hellblauen Lachen lärmen die Spatzen, alles ist grien, und der Lenz, der lange Lulatsch, stelzt durch den Laden und ist lieblich. Feu! Hier war das ganz anders. Es ist sehr schwer, darüber zu schreiben – wenn ich so einen Brief nach Berlin kriegte, so würde ich sofort nach dem substantiellen Hintergrund dieser gesteigerten Lebensfreude suchen: Weiber, Bilder, Wein, Bäume, Theater. Es ist nichts von alledem. Es ist auch nicht alles zusammen. Es ist das Licht, dieses zauberhafte Licht, und dann irgend etwas, für das ich zum Glück noch keine Worte gefunden habe. Es ist auch keine Freude: es ist einfach ein gesteigertes Lebensgefühl. Es ist Gnade, daß du da gehen darfst – ganz gleich, wo. Ich kroch da eine alte häßliche Mauer entlang – und war selig. Es ist ein Märchen. [. . .]
Kurt Tucholsky an Mary Gerold-Tucholsky, 22.04.1924
Clarisse1 - 12. Mär, 08:28
Die Undankbarkeit steht oft in keinem Verhältnis zur empfangenen Wohltat.Es gibt Menschen, die es zeitlebens einem Bettler nachtragen, daß sie ihm nichts gegeben haben.Eher verzeiht dir einer die Gemeinheit, die er an dir begangen, als die Wohltat, die er von dir empfangen hat.Karl Kraus (1874 – 1936)
Clarisse1 - 10. Mär, 17:58
'Lesen' heißt mit einem fremden Kopfe statt des eigenen denken.Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen des Inhalts.Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen.Einen Roman zu schreiben, mag ein reines Vergnügen sein. Nicht ohne Schwierigkeiten ist es bereits, einen Roman zu erleben. Aber einen Roman zu lesen, davor hüte ich mich, so gut es irgend geht.Karl Kraus (1874 – 1936)
Clarisse1 - 9. Mär, 11:48
Erzieht die Frau zum Widerstand!Susan B. Anthony (1820 – 1906)
In den Frauen liegt jetzt das Zeitalter, nur unter ihnen gibt es noch interessante Charaktere, jede eine andere Disharmonie.Friedrich Schlegel (1772 – 1829)
Wenn es Brauch wäre, die kleinen Mädchen in die Schule zu schicken, und man sie gemeinhin lernen ließe, was man die Knaben lehrt, so würden sie es ebenso erfassen und die Künste und Wissenschaften bis ins Feinste verstehen, so wie jene es tun!Christine de Pizan (1365 – ca. 1430)
Clarisse1 - 8. Mär, 10:02
Lange zieht sich die Liebe hin, die von Mißtrauen genährt wird; wenn du sie ablegen willst, leg einfach deine Furcht ab.Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 17 n. Chr.)
Clarisse1 - 7. Mär, 11:07
von Peter Panter [i.e. Kurt Tucholsky]
Jeden zweiten Sonntag im Monat wird der Schreibtisch schon frühmorgens aufgeräumt, alles liegt sauber da, die Bücher stehen angetreten, die Zettel sind eingesperrt, alles zu Haus? . . . das Zimmer wartet. Heute ist Posttag.
Na, was so ist . . . Vom Inhalt wollen wir hier nichts erzählen, der ist so wie bei jedem Menschen: ein Zehntel Freude, ein Zehntel Beschwerde und dreihundertundachtundsiebzig Zehntel Briefe, die man eben beantworten muß. Gut. Aber welchen merkwürdigen Gesetzen unterliegt das Briefeschreiben?
Es sind zwei Dinge, die mir immer wieder auffallen.
Das eine ist die Klasse der Schreiber, die eine solche Pfote schreiben, daß man ihrs nicht lesen kann. Kurt Hiller hat einmal für sich dekretiert, er brauche keine Schreibmaschine. Aber er schreibt wenigstens so, daß seine Briefe auch bei Mondfinsternis zu lesen sind. Hingegen schicken einem da die Leute Krakeleien . . . es ist sehr merkwürdig. Ich sitze immer davor wie jene Redaktion, die einen handgeschriebenen Zettel des Chefs bekam, aus einem Restaurant. »Wichtige Information fürs Abendblatt! Sofort!« stand drüber; das war aber auch alles, was man lesen konnte. Was nun –? Da hatte ein ganz Kluger einen ganz klugen Einfall. »Es gibt«, sagte er, »eine Gattung Menschen, die schreibt überhaupt nur unleserlich – das sind die Mediziner. Und es gibt eine Gattung Menschen, die kann brillant Unleserliches lesen – das sind die Apotheker. Fritz!« Der Junge flitzte mit dem Zettel los, in die Apotheke. Und kam nach einer halben Stunde zurück. Und stellte stumm eine kleine Flasche mit einer rötlichen Tinktur auf den Tisch. Diese Geschichte stammt, wie alle schönen Geschichten, von Roda Roda. Ja, also die Briefe.
Wenn die unleserlichen beiseite gelegt sind, dann ist da eine andre Plage. Ich habe lange nicht begriffen, warum sich Frauen immer ihre Briefe mit den Umschlägen aufbewahren – fast alle Frauen tun das. Sie tun es deshalb, weil sie ihre Adresse stets hinten auf den Briefumschlag schreiben. Und nie auf den Brief selbst. Und unsereiner wirft doch natürlich brav und bieder die Umschläge fort. Und so vergeht kein Posttag, wo man mich nicht, den Kopf tief in dem riesigen Papierkorb, furchtbar schimpfend vorfindet, was das wohl für eine Schweinerei sei und ob ich das vielleicht nötig hätte, hier zwischen Asche und Bindfaden herumzukramen, nur, weil diese verdammte Person ihre Adresse nicht . . . Und ob das nicht jedesmal geschieht, wenn es sich darum handelt, einem Paar sehr schöner Augen einen Gruß zu schicken! Die Verluste, die auf Warentransporten dadurch entstehn, daß zum Beispiel Fässer leck werden, nennt man im Handelsrecht Leckage. In meinem Geschäft sind diese Verluste offenbar besonders groß.
Nun liegen alle die Briefe still, sie sind noch ganz außer Atem von der langen Reise und müssen sich erst an das Klima gewöhnen. Die Damen liegen, wie so häufig im menschlichen Leben, obenauf, danach kommen die Geschäften (man sollte dieses Wort hinten immer mit einem n schreiben, es sieht gleich viel eiliger aus), und der ganze Packen ist so hoch wie zwei Apfelkuchen. Sankte Epistola, steh mir bei! Auf daß ich bald den letzten hinter mir habe . . . und bin ich mit der Ihnen gebührenden Darnachachtung
Ihr sehr ergebener Peter Panter
Clarisse1 - 4. Mär, 10:24
Das Englische ist eine einfache, aber schwere Sprache. Es besteht aus lauter Fremdwörtern, die falsch ausgesprochen werden.
Clarisse1 - 3. Mär, 10:46
Früher einmal wart ihr wild. Lasst nicht zu, dass sie euch zähmen!Isadora Duncan (1878 – 1927)
Clarisse1 - 2. Mär, 11:11
Wer nichts wagt, der darf nicht hoffen.Friedrich Schiller (1759 – 1805)
Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.Jean Paul (1763 – 1825)
Derjenige, der Wohlstand verliert, verliert viel; derjenige, der einen Freund verliert, verliert mehr; doch derjenige, der seinen Mut verliert, verliert alles.Miguel De Cervantes (1547 – 1616)
Clarisse1 - 1. Mär, 14:48